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Der richtige Weg zum dauerhaften Aufenthalt in Dänemark
Die Geschichte von zwei Freunden, Bernd und Achim, die beschlossen, ihr Glück in Dänemark zu suchen. Beide waren hoch qualifizierte Fachkräfte mit jahrelanger Erfahrung in Deutschland, aber ihre Wege in der neuen Heimat hätten unterschiedlicher nicht sein können.
Bernd, der Ungeduldige, stürzte sich Hals über Kopf ins Abenteuer. Er war überzeugt, dass sein deutscher Meisterbrief und seine beeindruckende Karriere ihm alle Türen öffnen würden. Tatsächlich fand er schnell einen Job, der seinen Vorstellungen entsprach. Doch schon nach wenigen Tagen merkte er, dass er die dänischen Kollegen kaum verstand. Er versuchte, seine Sprachprobleme zu verbergen, aber sein Chef wurde zunehmend unzufrieden. Nach nur zwei Wochen stand Bernd wieder auf der Straße – desillusioniert und mit einem Knacks in seinem Selbstbewusstsein.
Achim hingegen ging die Sache gelassener an. Er hatte zwar auch fleißig Dänisch gelernt, wusste aber, dass die dänische Sprechsprache sehr viel schwerer zu erlernen ist. Er suchte sich bewusst eine Stelle, die unter seinen Qualifikationen lag, dafür aber in einem Umfeld, das ihm Zeit zum Eingewöhnen ließ. Sein neuer Chef war begeistert von seinem Fachwissen und Lernbereitschaft. Er gab ihm die Möglichkeit, langsam in seine neue Rolle hineinzuwachsen und unterstützte ihn beim Spracherwerb.
Die Monate vergingen, und während Bernd noch haderte und überlegte, ob er nicht doch lieber nach Deutschland zurückkehren sollte, blühte Achim regelrecht auf. Er genoss die entspannte dänische Arbeitsatmosphäre, verbesserte stetig seine Sprachkenntnisse und baute wertvolle Kontakte auf. Nach etwa zwei Jahren fühlte er sich bereit für den nächsten Schritt. Mit seinen nun recht guten Dänischkenntnissen und dem Verständnis für die dänische Arbeitskultur übernahm er eine Position, die seinen Fähigkeiten voll entsprach.
Die Moral von der Geschichte?
Manchmal ist der Umweg der schnellste Weg zum Ziel. Wer sich die Zeit nimmt, in einer neuen Kultur anzukommen und die Sprache wirklich zu lernen, der legt den Grundstein für langfristigen Erfolg. Denn am Ende gewinnen beide: der Arbeitgeber, der eine engagierte und nun perfekt integrierte Fachkraft hat, und der Arbeitnehmer, der sich in seiner neuen Heimat rundum wohlfühlt und die Sprach beherrscht.
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